RE: EIGENTUM ALS ALTERNATIVE zum BAURECHTSZINS
in Baurecht oder Eigentumserwerb 03.05.2012 11:41von Revo
An "besser aufpassen": Bitte genau lesen und auch versuchen den Inhalt zu verstehen. Danke.
Die 250.000 EUR sind keine "Falschmeldung" und haben auch nichts mit einer Forderung der Gemeinde Wien zu tun.
Ich erwaehnte lediglich, dass es fuer aehnliche Siedlungen, die aber im Eigentum sind, solche Preise am Markt verlangt werden.
Hier das Beispiel: http://www.willhaben.at/iad/immobilien/h...?adId=26572675&
Diese "Siedlung" ist ganz in der Naehe vom Sprengel Freihof. Der Marktpreis ist demanch ca. 500 EUR pro m2.
Wieso sollte die Gemeinde Wien, die ja sicher Geld braucht, wie schon von anderen erwaehnt, uns dann den Grund quasi "schenken", bzw. fuer angebliche 50000 EUR verkaufen???
Im Endeffekt braucht die Gemeinde nur warten bis wir uns selbst "zerfleischt" haben, der neue Baurechtsvertrag entweder nicht zustande kommt, oder angefochten wird und eventuell vom Gerichtshof aufgehoben wird, dann werden wir zu Mietern (und verlieren quasi alles, das Erbrecht, guenstige "Mieten", laufen in die Gefahr neu kategorisiert zu werden was bedeutet, dass wir dann fuer die schoene Siedlung die wir um unser Geld aufgebaut haben eine noch hoehere Miete zahlen muessen) und wenn das passiert, bekommt die Gemeinde unsere Siedlungen quasi umsonst und kann diese dann zum Marktpreis teuer verkaufen (wenn die Bewohner "rausgestorben" sind oder die Siedlung verlassen muessen, weil sie sich die Miete nicht leisten koennen)... ist natuerlich alles theoretisch und nicht juristisch geklaert, aber wer bitte laesst sich schon auf einen teuren Rechtsstreit mit der Gemeinde ein. Dr. Zanger meinte zwar bei der Infoveranstaltung das sich nichts aendert, aber ich traue dem nicht und schon gar nicht der Gemeinde Wien.
RE: EIGENTUM ALS ALTERNATIVE zum BAURECHTSZINS
in Baurecht oder Eigentumserwerb 03.05.2012 12:35von Revo
Um ehrlich zu sein moechte ich nicht eine Mehrzahl meiner Beitraege nochmals wiederholen... ich habe schon einen gewissen Input geliefert. Sinnerfassendes Lesen muss jeder selbst tun. Ich bitte um Verstaendnis.
Ein Spaltung der Siedler, wie ja zumindest in der virtuellen Welt, also hier im Forum praktiziert wird, ist definitiv der falsche Weg, der uns wahrscheinlich nicht an das gemeinsame Ziel bringt.
Auch wenn der Unmut gross ist, Beitraege die nur darauf abzielen Ex-Vorstaende oder aktuelle , sowie Siedler mit anderer Meinungen zu diffamieren und mit haltlosen Vorwuerfen zu beschuldigen (was uebrigens neuerdings strafbar sein kann, also wuerde ich manchen empfehlen seine Beitraege besser zu ueberlegen bzw. zu formulieren) bringen gar nichts und schaden im Endeffekt dem MGSSVOe und auch dem gemeinsamen Ziel!!
mfg
Revo
Dr. Zanger hat recht! oder nicht?
in Baurecht oder Eigentumserwerb 03.05.2012 20:39von rechtsfreund
Wir kennen Dr. Zanger, seine politische und auch seine persönliche Vergangenheit! All das hat mit seiner rechtlichen Meinung wirklich nichts zu tun. Wenn er einerseits in der obzitierten Sitzung und früher sagte: "vergessen wir die Vergangenheit und das Kaufanbot von Faymann für die Siedler" oder "unsere Gründe können nicht parifiziert werden" oder "Bei Miete von der Gemeinde würde sich für die Siedler gar nichts ändern".....zeigt das nur, daß er zu wenig Zeit hatte sich persönlich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen.
Das Mandat daß er von der ao Mitgliederversammung erhielt, konnte er leider nicht erfüllen. Der Eindruck ist aber, daß die ZUSAMMENARBEIT mit dem VORSTAND gut bis sehr gut funktioniert. Das Mandat bekam er von den Siedlern - NICHT vom Vorstand, oder hat sich das geändert?
Nachdenken ist angebracht!
Der RECHTSFREUND läst grüßen
RE: Dr. Zanger hat recht! oder nicht?
in Baurecht oder Eigentumserwerb 04.05.2012 10:49von gast
Dr. Zanger bekam das Mandat von den Siedlern? Kann mich nicht erinnern wann ich ihm beauftragt hätte, arbeitet er um "Gottes Lohn" für
uns, oder gar für den Vorstand der SU gegen uns?
Verrechnet er seine Kosten der SU, die diese Ausgaben an uns weiterverrechnen und wir bitte bezahlen noch dafür, dass wir über den Tisch
gezogen werden?
RE: Dr. Zanger hat recht! oder nicht?
in Baurecht oder Eigentumserwerb 08.05.2012 16:11von Revo
Dr. Zanger bekam das Mandat im Zuge einer SU Versammlung, um uns (Siedlern) den Stand der Dinge zu berichten. Dies wurde beantragt und wenn ich mich richtig erinnern konnte wurde auch abgestimmt.
Meines Wissens arbeitet er unentgeltlich.
RE: Eigentumserwerb, warum geht das nicht?
in Baurecht oder Eigentumserwerb 13.08.2012 16:07von lutzy • 3 Beiträge
So, wie ich es weiss, würde ja Hauseigentumserwerb erfolgen. D.h. wie bei einem Haus, nur sind die Wohneinheiten nicht
übereinander, sondern nebeneinander. Da muss auch nicht jeder kaufen. Diese Mischform gibt es ja schon bei vielen
Genossenschaften. Fr. Schubert meint zwar " die Genossenschaft hat kein Geld ", doch - wer ist die Genossenschaft?
Die sind wir!!!!!! Die da oben sind unsere Verteter, nicht die Genossenschaft! Die haben aber Angst, weil wir uns dann
die Verwaltung aussuchen können, dann wird es eng für die div. "Geschäfte". Daher die Angstmacherei. Die Gemeinde
ist lt. meinen Informationen schon am Verkauf interessiert.
RE: Eigentumserwerb, warum geht das nicht?
in Baurecht oder Eigentumserwerb 11.11.2012 07:20von Niegl
Eigentumserwerb ist deshalb nicht möglich, weil dann keine Provisionen mehr fließen. Und das wäre ganz schrecklich für manche Leute und auch für die SPÖ. Oder vielleicht irre ich mich auch und alles ist ganz anders.
RE: Eigentumserwerb, warum geht das nicht?
in Baurecht oder Eigentumserwerb 11.11.2012 07:30von Niegl
Die Genossenschaft hat kein Geld: Diesen Blödsinn hat auch der Werner Rodler und andere von sich gegeben (nicht nur Fr. Schubert). Es zeigt dass sie die rechtliche Konstruktion einer Genossenschaft nicht verstehen - vielleicht aber auch nur zum Nachteil der Siedler nicht verstehen wollen.
Und dass man vielleicht die Betroffenene fragen könnte, pfui, das ist ein ganz abwegiger Gedanke. Weil unsere Häuptlinge denken eh für uns und wir sind eh zu blöd um zu denken.
Rodler und Schuber sollten für den grössten vorstellbaren Schaden, der je Genossenschaftsmitgliedern durch die Geldgier ihrer Vorstände verursacht wurde, verantworlich gemacht werden.
RE: Eigentumserwerb, warum geht das nicht?
in Baurecht oder Eigentumserwerb 14.11.2012 03:11von logisch denken
Wenn das Haus in Eigentum ist, wird vielleicht weniger Schmiergeld fliessen. Die Genossenschaft kann dann die Häuser nicht mehr an den Meistbietenden oder an Verwandte von angepassten Delegierten vergeben, sondern der Eigentümer kann damit machen, was er will. Auch bei der Auftragsvergabe können nicht mehr die Firmen, die am meisten für die lieben Funktionäre bieten, bevorzugt werden. Das wäre ganz schrecklich, die Fuktionäre und manche Mitarbeiter müssten verhungern, die Wiener SPÖ auch.
Alles nur theoretisch.
Zu wenig Genossenschaftsmitglieder gehen zur Wahl und zu viele beschweren sich nachher, dass wir diese Delegierten haben, die dzt. so an ihren Sesseln kleben. Warum hilft ihnen wohl der Vorstand der Genossenschaft so sehr? weil er neue kritische nicht willfährige Delegierte fürchtet.
RE: Eigentumserwerb, warum geht das nicht?
in Baurecht oder Eigentumserwerb 14.11.2012 12:14von kein Name angegeben • ( Gast )
Gebe den Verfassern der Voreinträge vollkommen recht!!!
Ein Aufruf an alle: Bitte im eigenen Intersesse, macht mit wenn immer es Gelegenheit gibt an Veranstaltungen teilzunehmen!!
Nächsten Termine: Personenkomitee Sprengel "Mein Heim" am kommenden Freitag, 18:30, Gasthof Fischer und ebenfalls unbedingt vormerken den
5.12. "KRAMPUS", da gibt es im "Haus der Begegnung" die Bezirksvertretersitzung aller Parteien und es wird unsere Problematik
von einer Fraktion eingebracht werden, hoffentlich auch von der SPÖ!?
Zahlreiches Erscheinen zeigt den derzeit politischen Verantwortlichen das die Mehrzahl der Siedler durchaus
selbst in der Lage ist zu erkennen wenn man sie für blöd verkaufen möchte!!!
RE: Eigentumserwerb, warum geht das nicht?
in Baurecht oder Eigentumserwerb 20.12.2012 14:18von Gast
vieles ist möglich, aber vieles wird auch von Korrupties hintertrieben. Und Korrupties sind interessiert, möglichst viel einzunehmen, ein Teil geht dann vielleicht gar an die SPÖ. Korrupties sind meist nicht sehr am Gemeinwohl interessiert.
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